Wie ist es dazu gekommen, dass Sie Ausschau nach einer neuen Softwarelösung gehalten haben?
Unser langjähriger Anbieter hat die Weiterentwicklung seiner Software eingestellt. Wir mussten also so oder so einen Wechsel im Produkt machen und haben bei dieser Gelegenheit auch einen Wechsel des Anbieters in Betracht gezogen. Gemeinsam mit fünf weiteren Tal-Gemeinden zwischen Visp und Leuk haben wir eine einheitliche Lösung angestrebt und verschiedene Softwareanbieter geprüft.
Nach der Ausschreibung haben Sie sich für die Produkte und Dienstleistungen von Dialog entschieden. Was hat den Ausschlag gegeben?
Die Wahl fiel auf Dialog, weil andere grössere Walliser-Gemeinden bereits gute Erfahrungen mit der Umstellung zu Dialog gemacht haben. Bei unserer eigenen Prüfung sind wir ebenfalls zum Schluss gekommen, dass Dialog G6 eine zukunftsorientierte, moderne Lösung und sehr anwenderfreundlich ist. Wir haben schnell festgestellt, dass wir die Digitalisierung mit Dialog G6 schnell vorantreiben können. Bestes Beispiel dafür ist der elektronische Kreditorenworkflow.
Welche Digitalisierungsstrategie verfolgt Ihre Gemeinde? Können Sie uns die wichtigsten Ziele erläutern?
Grundsätzlich soll unser Tagesgeschäft heute in allen Bereichen möglichst papierlos stattfinden. Zu einem späteren Zeitpunkt werden wir darüber hinaus unser Papier-Archiv digitalisieren. Flexible Arbeitsmethoden wie Homeoffice und die einfache, abteilungsübergreifende Zusammenarbeit nehmen weiter an Bedeutung zu.